Wie wir helfen
Sie beraten: Wir stehen Ihnen mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Kontakten zur Seite – zum Beispiel vor, während oder nach einer Operation Ihres Kindes. In Kooperation mit einigen deutschen Kinderherzzentren bieten wir mit ehrenamtlicher Hilfe eine spezielle Stationssprechstunde von Eltern für Eltern als flankierende Maßnahme direkt in den Kliniken an.
Ihnen Antworten geben: Ein herzkrankes Kind zu betreuen wirft oft Fragen auf, die wir Ihnen beantworten können – zum Beispiel, welche Hilfen Sie in Anspruch nehmen können oder wie und wo Sie soziale Leistungen wie eine Haushaltshilfe oder eine häusliche Kinderkrankenpflege beantragen können. Selbstverständlich helfen wir Ihnen auch bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises und / oder Pflegeleistungen sowie bei der Beantragung einer Rehabilitationsmaßnahme und / oder Hilfsmitteln. Und wir informieren Sie über die Integration Ihres Kindes in Kindergarten, Schule und Beruf.
Sie auf dem Laufenden halten: Unser Vereinsmagazin HERZBLICK liefert Ihnen 3 x im Jahr Informationen zum Thema angeborene Herzfehler, die für Eltern, Betroffene, Fachleute und Interessierte gleichermaßen wichtig sind.
Sie fachlich weiterbilden: In Seminaren, Vortragsveranstaltungen und Symposien bieten wir Ihnen wichtige fachliche Informationen aus den Bereichen Medizin, Pflege und psychosoziale Versorgung rund um das Thema „Leben mit angeborenem Herzfehler“. Darüber hinaus organisieren wir Weiterbildungsveranstaltungen und Arzt-Eltern-Stammtische.
Uns fachlich weiterbilden: In speziellen Arbeitskreisen bearbeiten wir relevante Themen in Bezug auf angeborene Herzfehler. Sie liefern wichtige Informationen und Hilfen, um die Arbeit für herzkranke Kinder verbessern zu können.
Forschung fördern: Wir unterstützen die medizinische Forschung. Denn hier liegt die primäre Hilfe für Kinder mit einem angeborenen Herzfehler.
Über den Tellerrand schauen: Die Hilfe für herzkranke Kinder darf nicht bei der medizinischen Versorgung aufhören. Deshalb informieren wir Sie auch über flankierende Therapiemöglichkeiten – zum Beispiel zu Themen wie angeborener Herzfehler und Sport, Hippotherapie oder auch Autogenes Training für Kinder.
Freizeit gestalten: Wir organisieren Familienfreizeiten und auch Integrationsveranstaltungen wie die alljährliche Pfingstfreizeit für Familien mit herzkranken Kindern.
Eigeninitiative fördern: Wir helfen gern bei der Gründung einer neuen regionalen Kontaktgruppe. Durch diese Gruppen wird es möglich, betroffenen Familien flächendeckend kompetente Ansprechpartner in ihrer Nähe vermitteln zu können.
Netzwerke schaffen: Wir vermitteln Kontakte betroffener Eltern und Familien untereinander. Rat suchende Eltern können sich bundesweit an über 75 HERZKIND-Familien wenden und von deren Erfahrung und Wissen profitieren.